Schiefkopf ist mein 2003 geborener dunkelbrauner Wallach. Laut Papieren heißt er „Sy“. Wenn euch seine Abstammung interessiert, schaut hier nach. Er kam am 31. Oktober 2016 gemeinsam mit Jim zu mir.
Schiefkopf ist erfolgreich auf Dressurturnieren hoher Klassen vorgestellt worden, musste aber aufgrund einer Arthrose im Knie aus dem Sport ausscheiden, die hier bisher allerdings nicht in Erscheinung getreten ist. Schiefkopf ist auf jeden Fall mein feinstes, zartestes Pferd. Er ist definitiv der Edelste, hat die längsten Fesseln, die dünnsten Beine. Und er ist ein Gentleman, der sich in Gegenwart fremder Pferde gern freundlich-hengstig gibt, sich aber niemals in Schlägereien verwickeln lässt. Er hat gern seine Ruhe, obwohl er noch lange nicht zum alten Eisen gehört.
Jim ist 2009 geboren und sollte auch ein Dressurpferd werden. Seine Abstammung (er ist unter dem Namen „Wiktor“ als Sportpferd eingetragen) findet ihr hier. Er hat sehr viel Talent und ein sehr gutes Körpergefühl. Das Große Viereck war trotz ausreichender Begabung nicht so sein Ding. Vielleicht lag es auch an der konventionellen Ausbildung, gegen die er sich mit Erfolg aufgelehnt hat. Nachdem er genügend Bereiter in den Sand gesetzt hatte, war seine Ausbildung als Dressurpferd beendet. Und so ist auch er bei mir gelandet. Seit er hier ist, ist er schon viel ruhiger geworden.
Kráka vom Lärchenhof, 2009 geboren.
Kráka ist sehr feinfühlig, stets aufmerksam und vertrauensvoll. Seit ein paar Monaten geht sie schön unterm Sattel und mausert sich zu einem fleißigen, sicheren Geländepferd.
Styggur vom Lärchenhof, 2009 geboren, im Februar 2023 leider an einer Kolik gestorben.
Styggur und ich sind ein paar Wochen vor seinem Ableben zumindest noch Freunde geworden. In den Monaten und Jahren davor hat er sich kaum anfassen lassen. Erst spät ist es mir gelungen, ihn zu halftern und am Strick zu führen. Nicht nur wegen seiner Schönheit mochte ich ihn sehr gern. Er war ein außergewöhnliches Pferd und ich werde ihn nie vergessen.